Windkanal mit Gegnern :: Martin bei Rund um Merken

Am Sonntag den 24.3.2013 fand für mich mein erstes Rennen dieser Saison (U17) in Merken statt. Merken ist total windig und eisig kalt, um 11:00 Uhr morgens.
Ein großes Problem waren die um ein Jahr älteren U17er. Die fahren einen in Grund und Boden und das bei dem Wind.

Gestartet waren um die 30 Leute, in der Ergebnisliste finden sich nur noch 10 Leute. In der ersten Runde konnte ich kaum mithalten. Da wurden meine Oberschenkel zu wahren Backsteinen. In der zweiten Runde war es dann vorbei. Lange bin ich allein im Wind gefahren, in den letzten Runden bekam ich dann doch noch Gesellschaft von einem Abgehängten.

Das schlimmst war mit Sicherheit die Zielgrade. Nach dem Strich

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sind es kaum 250m zur Kurve, aber auf diesen Metern kommt der Wind so heftig von vorne, dass man das Gefühl hat zu stehen. Immerhin konnte ich mein neues Rad direkt mal austesten. Das war wie im Windkanal, nur mit Gegnern die einen überrunden. Der perfekte Saisonstart war das nicht aber ich kann ja mein Glück am 7.04 bei der Runde von Uedem versuchen.
[Martin Zwölfer]

3 Gedanken zu „Windkanal mit Gegnern :: Martin bei Rund um Merken

  1. Herzlichen Glückwunsch zum ersten Rennen dieser eiskalt beginnenden Saison!
    Immerhin hast Du ja bzgl. der widrigen Bedingungen Charakter gezeigt und bist gestartet.
    Für Deine nächsten Rennen möchte ich Dir folgende Tipps geben. Solltest Du sie bereits kennen, dann betrachte sie als Auffrischungen.
    Wärme Dich immer (auch im Sommer) gewissenhaft auf, damit Du für die harten Belastungen im Wind oder bei den hohen Renntempi zu Rennbeginn optimal vorbereitet bist. Du erlebst in der Aufwärmphase eines Rennens bzw. Trainings einen toten Punkt bzgl. Deiner Leistungsfähigkeit. Erst nach dem Überwinden dieses toten Punktes bist Du einigermaßen auf Betriebs-Temperatur. Wenn Du den toten Punkt während des Rennens an der ersten Windkante oder bei anderen hohen Belastungen erlebst und dadurch geschwächt wirst, kann das Rennen für Dich bereits zu diesem Zeitpunkt negativ entschieden sein.
    Daher ist gewissenhaftes Aufwärmen vor dem Rennen unbedingt erforderlich. Unterstützt werden sollte das Aufwärmen durch vorheriges Massieren der Beine mit wärmendenden Ölen/Cremes. Gute Erfahrungen habe ich mit SIXTUS Startöl gemacht. Als preisgünstige, zusätzliche und effektive Imprägnierung insbesondere bei Nässe bietet sich Vaseline an, mit der die Beine abschließend eingerieben werden (erst Startöl einmassieren, dann Vaseline einreiben). Wärmenden Präparate, die zu Hautrötungen führen, sollte man nicht benutzen, da die Muskeln und nicht die Haut durchblutet werden sollen.
    Natürlich solltest Du innerhalb der ersten drei Stunden vor dem Rennen auch keine Mahlzeiten zu Dir nehmen.
    Selbstverständlich solltest Du Dich bzgl. des Windes immer bedeckt halten. Ausfüge in den Wind können sich schneller rächen als Du denkst. Selbst Profis fahren kein 5 m-Loch zu, wenn Sie mit ihren Kräften im Grenzbereich sind. Normalerweise ist es sicherer, sich im vorderen Hauptfeld aufzuhalten. Vermeide unbedingt in die langgezogene Reihe (“Rattenschwanz”) hinter dem breit gestaffelten Feld zu fahren. Bei Seitenwind werden im Rattenschwanz zwangsweise Ausfallerscheinungen auftreten. Die Fahrer fahren zwar alle hintereinander, aber bei Seitenwind auch alle im Wind und werden dort früher oder später verhungern. Wenn Du aus dem Hauptfeld rausfällst, gibt es generell zwei wesentliche Möglichkeiten. Entweder kommst Du durch einen Gewaltakt schnell wieder in einen effektiven Windschatten des Hauptfeldes. Wenn das kurzfristig nicht möglich sein sollte, dann suche schnell einen neuen Windschatten in der nächsten Gruppe. Hier kannst Du es mit vereinten Kräften versuchen. Oder aber du sammelst Kräfte, um alleine nach vorn zu springen. Für Letzteres brauchst Du jedoch erheblichen Leistungsüberschuß im Vergleich zu Deinen Konkurrenten! Verpulvere aber nicht dauerhaft Deine Kräfte im Wind. Deine Gegner werden sich zwar über Deine Opfergabe freuen, aber helfen wird Die keiner, wenn Du nicht mehr kannst.
    Daher solltest Du bei den nächsten Rennen folgendes beherzigen. Fahre immer in einem effektiven Windschatten, um mit DEINEN KRÄFTEN ZU HAUSHALTEN. Fahre nur freiwllig im Wind, wenn Du besonders stark bist und Du ein lohnendes Ziel hast. Wenn Du in einer abgeschlagenen Gruppe oder Ausreißergruppe fährst, dann arbeite nicht alleine im Wind, sondern nötige auch Deine Mitstreiter, die Führungsarbeit zu leisten.
    Achte schließlich genau darauf, woher der Wind kommt. Die Hauptwindrichtung kann z.B. durch Häuserwände oder Baum-/Strauchpflanzungen oder Geländeausformungen verändert werden. Durch eine Häuserreihe kommt der Wind plötzlich nicht mehr von links, sondern von rechts, d.h. daß Du dich hinter Deinem Vordermann schnell von rechts nach links verlagern mußt, um nicht im Wind zu fahren. Um ein Gefühl für die Windrichtung zu bekommen, solltest Du regelmäßig beim Training darauf achten. Auch solltest Du das EFFEKTIVE WINDSCHATTENFAHREN durch das regelmäßige Training verinnerlichen. Nie vergessen: duch das richtige Windschattenfahren sparst Du mindestens 30 % Deiner Kräfte. Ich sehe immer wieder langjährige Rennradfahrer, die nur glauben, daß sie im Windschatten fahren, sobald die Windverhältnisse etwas diffuser werden
    In diesem Sinne viel Erfolg.

  2. @Volker: Ich wette auch das es besser wird. :)

    @Uwe: Den größten Teil von deinen Tipps wusste ich schon. Nur das mit den Cremes war mir neu. Ich werde es das nächst mal probieren. Und zu dem “toten Punkt”, den hatte ich 2 mal!! Ich weiß auch nicht warum, einmal beim Warmfahren und dann nach dem 1. Rennkilometer.
    Aber dank dem Trainingslager im Sauerland bin ich gut vorbereitet auf das/die nächste/n Rennen.

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